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Berichte

 

30.10.2023 • Jahresschlusspeilen der Sektion


Foto: HB9CJQ

Der Organisator des Raclette-Peilens 2023, Hansueli HB9BSP

08.08.2019 • Ferienpassaktion der Sektion Bern

Hansueli, HB9BSP, als Peil-Instruktor

Als Amateurfunker in Kontakt mit der ganzen Welt

Walkringen:
In einem Kurs des Ferienspasses tauchten Jugendliche in die faszinierende Welt des Amateurfunks ein. An vier Posten konnten sie das vielseitige Hobby näher kennenlernen. Samstagnachmittag im Sternenzentrum in Walkringen. An der Wand leuchtet eine Weltkarte auf, an der verschiedene Pfeile von der Schweiz aus Punkte in den USA, in Australien oder sogar in einer Forschungsstation in der Antarktis anpeilen. «Dies sind alles Empfänger, die ich heute Morgen von Walkringen aus mit einer automatischen Sendeart erreicht habe», erklärt Kursleiter Marcel Stähli. Dies sei mit nur fünf Watt Leistung möglich gewesen. Seine Frau Eva erklärt unterdessen Angelo Gäggeler, wie er selber einen Schubladenalarm löten kann. Der Fünftklässler aus Oppligen ist einer der zwölf Fünft- bis Neuntklässler, die im Lauf des Tages an vier Posten das vielseitige Hobby des Funkens erforschen. Das Hantieren mit dem Lötkolben soll laut Eva Stähli zeigen, wie man mit einfachen Sachen wie ein paar Widerständen selber ein technisches Gerät bauen kann. Marcel Stähli zeigt auf dem Vorplatz des Sternenzentrums, wie er aus altem Telefondraht sogar einfache Antennen selber konstruiert. «Die Drahtlänge ist dann entscheidend für die Frequenz.»

Mehr als nur zusammen sprechen
Yannik Zimmermann ist 14-jährig und kommt selber auch aus Walkringen. Er hat vor einigen Jahren ein Funkgerät als Geburtstagsgeschenk erhalten und seither vor allem mit Kollegen kommuniziert. Nachdem er den Posten des Digitalfunks besucht hat, ist er beeindruckt über die Vielfalt der Möglichkeiten. Am Computer wird dort von einem Mitglied der Berner Funker gezeigt, wie man auch ohne Internet chatten kann. Marcel Stähli schildert eindrücklich, welche Bedeutung vor allem in Katastrophengebieten der Amateurfunk erhält: «Wenn das Internet nicht mehr funktioniert oder kein Handy- Netz vorhanden ist, können die Antennen lebensnotwendige Kontakte herstellen.» Er selber habe schon einmal in den Ferien in den USA einen Notruf empfangen und weitergeleitet. In der Schweiz seien wir einfach verwöhnt in Sachen Erreichbarkeit.

Auf Fuchsjagd
Eyleen Meerwein aus Konolfingen macht sich beim nächsten Posten auf die Fuchsjagd. So heisst die Disziplin, in der man mit einem Peilgerät einen versteckten Sender möglichst schnell suchen muss. Die Sechstklässlerin ist fasziniert, dass man per Amateurfunk mit der ganzen Welt sprechen kann. Am Nachmittag sind wegen des nahenden Gewitters solche Kontakte nur schlecht möglich. Da die Atmosphäre stark elektrisch geladen sei, werde der Empfang der Signale beeinträchtigt, erklärt Marcel Stähli. Er versucht beim Posten Sprechfunk trotzdem, Signale aus dem Radio Vatikan oder aus Japan zu erreichen. Gewitter und Blitze machen sich zwar durch Knistern bemerkbar, dazwischen gibt Radio Vatikan aber klar verständlich Tipps zur erfolgreichen Ehe.

Die Welt ist plötzlich klein
Weltweit messen sich Amateurfunker in Wettbewerben. Ziel ist, möglichst viele Kontakte zu erreichen. Diese Funkkontakte werden mit Bestätigungskarten garantiert, die je nach Funkstation individuell gestaltet werden. Marcel Stähli blättert stolz in seinem Ordner, in dem er die wichtigsten Karten gesammelt hat. Kuba, eine Station auf einem Schiff der US-Küstengarde, Tuvalu in der Südsee – die Welt ist plötzlich ganz klein geworden. Aus solchen Kontakten seien natürlich auch schon spontan Freundschaften entstanden, erzählt Stähli. «Tabu-Themen sind Politik und Religion.» Aber das Gesellige und die Hilfsbereitschaft würden unter Funkern gross geschrieben. Amateurfunk sei deshalb auch gerade bei den Jugendlichen wieder beliebter geworden, das spüre er auch am Kurs in Walkringen.

08.08.2019 : Bericht von Kathrin Schneider / Wochenzeitung für das Emmental und Entlebuch

26.06.2021 • Bilder vom 1. Peilen unter dem neuen Peilverantwortlichen, Urs HB9CJQ

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21.10.2016 • Bilder vom Schlusspeilen mit Racelette-Plausch

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06.09.2016 • Bilder vom Brätlipeilen 27. August 2016 in Schlosswil

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05.09.2013 • Bilder vom Brätlipeilen 24. August 2013 in Stalden bei Konolfingen

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10.09.2011 • Bericht vom Peilen in Innerberg

Wie angekündigt habe ich im Wald 5 IARU Füchse gesetzt. Pünktlich um 1400 Uhr wurden diese automatisch gestartet. Treffpunkt war beim Restaurant Jäger in Innerberg und vor der Startzeit waren bereits einige Jäger anwesend. Weitere Teilnehmer sind laufend dazugekommen, so, dass schlussendlich 12 Leute am Start waren. Das warme Herbstwetter hat mitgespielt. Alle Teilnehmer fanden die Füchse. Ein Neuling war mit einem erfahrenen Jäger auf Suche und hat die Füchse schliesslich selbst gefunden. Teilnehmer: Roland HB9GAA mit Anhang, Albert HB9BSR mit Enkel, Kurt HB9BIC, Max HB9DLR mit Anhang, Hansueli HB9BSP, Kari HB9DKO mit Anhang, Carlo HB9QA, und der Neuling Edi HB9RVE.
Ich danke allen für die Teilnahme.

Der Fuchssteller Heinz HB9CQH.

14.08.2011 • Bericht vom Brätlipeilen vom 09.07.2011

Bei schönstem Wetter mit warmen Temperaturen konnte ich das Brätlipeilen in Lyssach ausrichten. Zum Einsatz kamen 3 Dauerfüchse, als Zielfuchs wurde mein Eigenbausender mit der Kennung HB9DQJ/Fox aufgestellt. Ziel des Brätlipeilens war eine gesellige und gemütliche Runde zusammenzubringen was auch sichtlich geraten war. Die Idee welche ich mit dem Brätlipeilen hatte, fiel mir mal mitten in der Nacht als ich nicht schlafen konnte ein. Es soll bei jedem der drei Füchse ein Gegenstand zum bräteln vorhanden sein welchen die Fuchsjäger mitnehmen müssen. Beim ersten Dauerfuchs mussten die Jäger ein Stück Brot mitnehmen, beim zweiten Fuchssender waren schön zugespitzte Brätlistecken deponiert. Nun musste ja auch noch was auf den Brätlistock aufgesteckt werden? Beim dritten Dauersender fanden die Jäger in einer Kühlbox Cervelas welche sie mitnehmen mussten. Währenddem die Fuchsjäger/innen auf die Pirsch gingen kümmerten sich meine Freundin Fränzi HE9XMB und ich ums Wohl der Gäste. Ich entfachte ein schönes Feuer (verrückt....bei dieser Hitze noch ein Feuer zu machen hi) und Fränzi trug ihre selbstgebackenen Köstlikeiten wie Züpfe und Kuchen auf.

Der Peilanlass wurde sehr gut besucht, es waren auch junge Leute (Fränzis beide Töchter mit Freund) und ein kleiner Bruder des einen Freundes anwesend und wurden von mir fachgerecht in die Kunst des Peilens eingeweiht. Klar....sie erhielten ein bisschen Schützenhilfe, da sie ohne erfahrenen Begleiter auf die Pirsch mussten, Ich zeichnete ihnen grossräumig auf dem Kartenausschnitt den ungefähren Standort der Sender ein. Jedenfalls kanem alle wieder heil zurück und vermeldeten stolz dass sie alle Sender gefunden hätten.

So nach und nach kamen auch die erfahrenen Jäger wieder mit ihren Brätliutensilien zurück welche sie nun auf der schönen Glut welche mittlerweile im Grill lag bräteln konnte. Wer noch hatte, der grillierte noch seine mitgebrachten Fleisch und Wurstköstlichkeiten. Viel zu schnell ging dieser lustige und kurzweilige Anlass zu Ende. Ich möchte mich bei all denjenigen, vor allem den jungen Jägern fürs kommen und mitmachen herzlich danke sagen, auch allen, welche zum guten Gelingen dieses Anlasses beigetragen hatten, möchte ich meinen herzlichsten Dank aussprechen. Da dieser Anlass bei allen so gut angekommen ist werde ich auch in Zukunft wieder Brätlipeilen mit ähnlichen Attraktionen durchführen.

Best 73 es gl de HB9DQJ Markus

Peilverantwortlicher der USKA Sektion Bern HB9F

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14.06.2011 • Peilbericht vom 18.06.2011 auf der Rothöhe

Wie es scheint, so steht die diesjährige Peilsaison unter einem schlechten Stern. Auch an diesem Peilanlass stand mir der Wettergott nicht bei. Schon früh am Morgen goss es wie aus Kübeln, es war richtig ungemütlich. Ursprünglich wollte ich ein Mischpeilen mit drei IARU und drei Dauerfüchsen durchführen. Ich beschloss aber, nur die drei Dauerfüchse auszusetzen. Lieber nur drei Dauerfüchse als gar nichts. Ich wollte nicht Grossaufwand betreiben und dann kommt niemand ans Peilen bei dem Sauwetter. Ich musste aber feststellen, dass unsere Peilsportler wie ich hart im nehmen sind und staunte nicht schlecht, wie sich sich der Tisch im Restaurant Rothöhe anfing zu füllen. Folgende Fuchsjäger....einige sogar in Begleitung waren anwesend:

HB9BSR Albert und Rösi
HB9BIC Kurt und Vreni
HB9GAA und Käthi
HB9OQ Ueli
HB9QA Carlo mit Viola und sein Sohn mit Frau HE9XMB Fränzi

Es hätte sich also doch gelohnt einige Sender mehr aufzustellen, da auch das Wetter sich änderte und sich sogar noch die Sonne zeigte. Während die Fuchsjäger sich im Walde tummelten erlernte ich von Vreni und Rösi ein neues Kartenspiel, welches sich Joker nannte. Zu viert spielten wir Karten und schnell ging die Zeit herum. Das Peilen bereitet den anwesenden Fuchsjägern keine Mühe und dementsprechend schnell waren alle wieder zurück. Das gesellige zusammensein wurde wieder rege gepflegt, und erst so gegen 17:20 Uhr gingen wir dann alle nach Hause. So muss es sein, so macht es Spass und Freude wenn die Teilnehmer zufrieden sind und ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich bei allen fürs Kommen und Mitmachen bedanken und freue mich schon sehr auf den nächsten Peilanlass, welchen ich durchführen darf.

Best 73 de HB9DQJ Markus

14.06.2011 • Peilbericht vom IARU Peilen auf dem Schüpberg 2011

Am 14.05.2011 wurde das IARU Peilen auf dem Schüpberg oberhalb Münchenbuchsee durch Markus HB9DQJ ausgerichtet. Treffpunkt war das Schüpbergbeizli. Am frühen Morgen bereits zeichneten sich erste Gewitter über Bern ab als ich in den Clubshack hinaufging um das Peilmaterial zu holen. Die Sender wurden draussen vor dem Haus ausgelegt damit ich die Zeitsynchronisation vornehmen konnte. èber Bern war es schon kräftig am blitzen und donnern. Kurz datrauf erschien Danny HB9TBR und zusammen begaben wir uns in den Bärenriedwald bei Schüpberg in welchem wir dann die IARU Peilsender aussetzten. Wir machten das mit Unterstützung eines GPS Gerätes auf welchem wir den Weg aufzeichneten und die Standorte aufzeichneten. Wir hofften dass wir einige Wildschweine sehen könnten, da nämmlich im Bärenriedwald solche heimisch sind. Da die Wildschweine aber gerade Junge hatten sahen wir sie nicht dafür aber einen Haufen Spuren von ihnen welche sie hinterlassen hatten. Während des assetzen der Sender fing es an zu regnen und es wurde richtig ungemütlich. Danny und ich begaben uns dann ins Schüpbergbeitzli um einen Kaffee zu trinken. Am Nachmittag so gegen 1330 fanden sich die ersten Fuchsjäger ein. Unser Carlo HB9QA kam....man höre....wirklich noch mit seinem Fahrrad auf den Schüpberg hinauf. Woher nimmt dieser OM im stoltzen Alter von 89 Jahren noch immer seine Kondition her??? Ein grosses Vorbild für alle jungen Leute. Anwesend waren:

HB9GAA Roland und Käthi
HB9BSR Albert
HB9BIC Kurt
HB9? Hansruedi (Habe das Call vergessen)
HB9QA Carlo (mit Fahrrad)
HB9TBR Danny
HB9AYN Martin

Ich war erstaunt dass trotz dem Regenwetter sich so viele Peilsportler auf den Schüpberg wagten. Der Parcour wurde von mir so ausgewählt dass es im Sinne einen Rundkurs auf Wildwechseln gab und man wegen des Regenwetters nicht zu weit vom Weg abkommen musste um unnötig nass und schmutzig zu werden. Als alle wieder vom peilen zurückwaren sassen wir noch ein bisschen zusammen, diskutierten und philosophierten wie es sich eben für den guten Geist in unseren Kreisen gehört. Der Peilanlass fand grossen Anklang unter den Teilnehmern und einige stellten schon den Wunsch auch nächstes Jahr wieder hier auf dem Schüpberg ein Peilen durchzuführen. Herzlichen Dank an alle, welche trotz des schlechten Wetters mitgemacht hatten.

Best 73 de HB9DQJ Markus

21.08.2010 • Nachtfernpeilen mit Racelette-Plausch

Bilder von Hansueli, HB9BSP

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21.08.2010 • Was Peilen mit Nachttöpfen gemeinsam haben

Ein kurzer Bericht einer "Fuchsjagd", nicht die von Agatha Christie, aber genau so spannend und auch mit Überraschungen gespickt!

Der Samstag, 21. August war einer der letzten strahlend schönen und sehr heissen Sommertage dieses Jahres. Wie bereits seit Jahren, und bei den aktiven Jägern der Sektion Bern Tradition, organisiere ich zusammen mit meiner Frau Käthi jeweils Ende August ein Peilen in Konolfingen oder Umgebung. Diesmal war der Start um 14 Uhr beim Pfadiheim "Kuonolf" in Konolfingen Dorf. Das Pfadiheim ist per öV in 20 Minuten von Bern HB erreichbar, und ein Zielfuchs lotste auch Autofahrer an den richtigen Ort. Die ersten Jäger, inkl. Ehefrau, Freundin, Sohn, Enkel oder Schwiegertochter, trafen bereits vor halb zwei Uhr ein und konnten noch etwas Flüssiges zu sich nehmen. Pünktlich um 14 Uhr begann der erste Fuchs seine Kennung "MOE" zu senden. Der sehr einfache Parcours wurde der warmen Witterung gerecht. Vier IARU-Peilsender waren gut markiert im Umkreis von ca. 2 km platziert mit wenigen Steigungen. Anschliessend konnten sich alle Teilnehmer / innen nach Lust und Laune mit Bratwurst, Züpfe, Kuchen, Glace und Getränken bedienen. Vielen Dank an diejenigen, welche zu diesem Schlemmen beigetragen haben. Da ich die gesellschaftliche Komponente des Peilanlasses eben so hoch gewichte wie die sportliche, habe ich meist eine Überraschung parat. Diese Jahr wurde extra für uns das Dorfmuseum "Alter Bären" in Konolfingen geöffnet, welches nur gerade 200m vom Pfadiheim entfernt ist. Frau Trudi Scherer führte uns durch die interessante Sonderausstellung "Kunst am stillen Ort". In früheren Zeiten war die Benutzung eines Nachttopfes eine Selbstverständlichkeit. Es gab noch keine WCs, wie wir sie jetzt kennen und vielerorts war das WC, vielfach auch für mehrere Familien zugänglich, ausserhalb der Wohnung platziert. Nach und nach wurde der Nachttopf durch die Verbreitung der WCs mit Wasserspülung verdrängt. Heute wird der Nachttopf ausser bei Kindern und Kranken nicht mehr benutzt. Ida Lobsiger sammelt seit 31 Jahren Nachttöpfe. Nicht einfach weisse, runde Töpfe, nein vielmehr wahre Kunstwerke, an die rund 750 Stück sind es geworden. Fast unwahrscheinlich, die grossartige Ausstattung und Bemalung der Nachttöpfe aus drei Jahrhunderten Geschichte lassen eher Kunstgegenstände vermuten. Und tatsächlich, der eine oder andere Nachttopf verbirgt seine wahre Funktion beim ersten Hinsehen. Als einen der älteren Gebrauchsgegenstände wird der Nachttopf umschrieben. Auch wenn es bei den Höhlen bewohnenden Vorahnen auch nur ein Stück Rinde oder Blätter waren, mit denen die Notdurft aus dem Bau getragen wurde, so ist im Laufe der Jahrhunderten daraus ein kunstvoll, für die Notdurft fast schon zu kostbarer Gegenstand geworden. Fasziniert vom Mohnblumen-Dekor erwarb Ida Lobsiger ihren ersten Nachttopf am Donnschtigs-Märit 1978 in Bern. Neben Töpfen aus Zinn, Steingut, Porzellan und Ton wurden in reichen Häusern sogar welche aus Silber und Gold hergestellt oder mit Sprüchen versehen oder sonst dekoriert."Wenn du wüsstest was ich sehe", oder am Boden aufgemalte Augen waren in den zurückliegenden Jahrhunderten beliebt. Aber auch kunstvoll in Truhen eingearbeitete oder mit Musikdosen versehene Nachttöpfe waren keine Seltenheit. Wie die Benutzung war auch die Entleerung bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts kein Tabu. Das Entleeren des Nachttopfes auf die Strasse oder in einen freiliegenden Abwasserkanal war selbstverständlich. Sogar als Waffe sei der Nachttopf eingesetzt worden. Venezianische Frauen sollen in einer engen Gasse ihre Behältnisse über einen anschleichenden Verschwörer geleert und ihn so in die Flucht geschlagen haben. Wer das Museum nicht kennt, kann es auch virtuell auf http://www.museum-alter-baeren.ch/ besuchen. Die Beteiligung an diesem Peilanlass war gross, auch wenn nicht alle sich aufraffen konnten die Füchse zu suchen. Vielen Dank, dass ihr alle gekommen seid, es hat mich riesig gefreut!

Roland (HB9GAA)

15.06.2010 • Neue Regelung für das Peilmaterial der Sektion

Diese Info richtet sich an all diejenigen, welche einen Peilanlass durchführen, oder an einem Peilanlass teilnehmen wollen. Sämtliches Peilmaterial wie Peilsender, Peilempfänger usw. befinden sich nicht mehr im Clubshack HB9F, sondern beim Peilverantwortlichen HB9DQJ. Wer das Peilmaterial benutzen möchte, kann sich an HB9DQJ wenden. Das benötigte Material kann dann nach Absprache bei ihm abgeholt werden. Bei der Abgabe wird ein Lieferschein erstellt und das Material soll nach Beendigung des Peilanlasses umgehend wieder bei Markus zurückgegeben werden! Der Ausleiher haftet für das ausgeliehene Peilmaterial!

Tel: 031 921 58 46
Mobile: 079 596 59 57
E-Mail:

16.06.2007 • Schweizer Peilmeisterschaft 2007

Die USKA Sektion Bern hat die diesjährige Schweizer Peilmeisterschaft organisiert und zusammen mit Paul, HB9AIR und zahlreichen Helfern am 16. Juni 2007 erfolgreich durchgeführt. Ein Parcours für 80m und ein Foxoring Plauschpeilen standen auf dem Programm. Austragungsort war der Wald von Bramberg bei Neuenegg. Wir konnten das Schützenhaus mit seiner ganzen Infrastruktur mieten. Dank schönen Wetters haben wir den „Wetterschutz“ nicht gebraucht und konnten draussen beieinander sitzen. Bereits am Mittag trafen die ersten Läufer ein. Gerade richtig, denn die ersten Bratwürste, gegrillt vom David, HB9CRO, waren gar. Viele nutzten die Gelegenheit, um sich vor dem Lauf noch zu stärken. Die „Profis“ unter ihnen, stürzten sich in windschlüpfrige Outfits und kamen mit ihren individuellen, technisch ausgeklügelten Ausrüstungen an den Start. Dass es sich lohnen würde, in die ersten Ränge zu kommen, zeigte sich schon an den vielen tollen Preisen, welche für alle Erfolgreichen bereit lagen. Gesponsert wurden diese von Markus, HB9DSA (LIXNET), Walter, HBDSW (Netzvisuell), Paul, HB9AIR (USKA) und der USKA Sektion Bern. Punkt 14 Uhr startete Paul den 80m Lauf. 11 Peiler in zwei Kategorien (Elite und H60) machten sich nacheinander auf den nach IARU-Regeln ausgelegten Parcours. Die Zeitlimite war jedoch nur 90 Minuten, anstatt der üblichen 120, was für viele Läufer eine besondere Herausforderung bedeutete. Carlo, HB9QA, war mit 83 Jahren, der älteste Teilnehmer. Alle kamen gesund ins Ziel und konnten sich bei Kaffee und den süssen Spezialitäten von Gerda der XYL von Max, HB9DLR, erholen. Die Pause währte jedoch nicht lange, denn bereits um 16 Uhr begann das Foxoring. 10 schwache Sender waren im Umkreis von einigen Kilometern im Wald ausgelegt, welche nur jeweils im Umkreis von ca. 200m mit dem Peilempfänger geortet werden konnten. 10 Personen nahmen an diesem Plauschpeilen teil. Viele fanden alle 10 Füchse und auch der jüngste Teilnehmer (Jonas, 5) holte sich mit einem Fuchs noch ein Diplom.
Schade, dass nicht mehr Interessierte an diesem spannenden und unterhaltsamen Anlass teilgenommen haben. Wer nicht dabei war hat viel verpasst!
Ich danke allen, die zu diesem gelungenen Tag beigetragen haben. An erster Stelle Walter, HB9DSW, für die Organisation und die reichhaltige Verpflegung, Paul, HB9AIR, für das professionelle Ausrichten der Parcours. Gerda, für das fabelhafte Gebäck und David, HB9CRO, Max, HB9RC, und Albert, HB9BSR, für die tatkräftige Mithilfe. (HB9GAA)

Teilnehmer 2007

 

Rangliste IARU Elite

Rang Call Name Zeit Sender
1. HE9WOF Daniel Rudolf 66:11:00 5
2. HB9DGV Rolf vo Allmen 86:30:00 5
3. HB9CFB Hans-Jürg Reinhart 86:36:00 5
4. HB9DFQ Paul Schenkel 71:48:00 4
5. HB9GAA Roland Elmiger 79:05:00 4
6. HB9KAC Robert Allenbach 93:40:00 5 a.Zeit
7. HB9AKO Albert Rudolf 119:00:00 5 a.Zeit

HB9CFB, HE9WOF, HB9DGV (v.l.n.r)

 

Rangliste IARU H60

Rang Call Name Zeit Sender
1. HB9DLR Max Suremann 83:38:00 5
2. HB9WN Wolfgang Nübel 86:25:00 5
3. HB9QH Hans Endras 92:08:00 5
4. HB9QA Carlo de Maddalena 94:40:00 4

HB9WN, HB9DLR, HB9QH (v.l.n.r)

 

Foxoring Plausch

Call Name Zeit (Min) Fuchs
HB3YRU Remo 129 1
HB9WN Wolfgang 72 7
  Marianne Rudolf 72 9
HB9CFB Hans-Jürg 69 10
HB9DGV Rolf 64 10
HB9GAA Roland + Käthi 79 10
HB9DFQ Paul 69 10
HB9QA Carlo 82 10
HB9RC Max 90 8
  Jonas Rudolf 25 1

Jonas Rudolf mit Grossvater Paul (HB9AIR)